Prinzen sind selten
Susanne Draxler
Infos zur Produktion
Musikkabarett von und mit Susanne Draxler
Musik/Songtexte, akustische Gitarre und Stimme: Herbert Tampier
E-Gitarre und Stimme: Steve Criss
Percussion: Jack Fronczek
Regie: Andrea Schramek
Choreografie: Christoph Riedl
Susanne Draxler begann ihre Karriere als Chefin von „Three Girl Madhouse", der ersten Girlieband Österreichs. Dann gründete sie den legendären Weiberstammtisch. Zu guter Letzt führt sie als „Sweet Sue" die berühmt berüchtigte Damenkapelle „Society Syncopathers" an, und zwar in „Sugar", der Musicalversion des Kultfilmes „Manche mögen´s heiß" in den Wiener Kammerspielen.
Jetzt ist die Zeit reif für ein Solo! Hier ist es! Wild & zart, bissig & samtig, beinhart & doch ganz weich und vor allem musikalisch. Begleiten Sie Susanne Draxler auf ihrer Reise ins Reich der Erkenntnis und der Verwandlung, gepflastert mit rockigen Songs, leidenschaftlichen Balladen und bösen Statements, denn die Realität ist beinhart: Prinzen sind selten!
Alles beginnt im Kinderzimmer, als Heintje, Winnetou und Papa noch ihre Traummänner waren! Dort inszeniert sie eine unkonventionelle Version ihres Lieblingsmärchens „Der Froschkönig". Doch aus dem Nachbarsbuben Gertschi will einfach kein Prinz werden. Später Tanzstunde, Flaschendrehen, erster Kuss. Die beste Freundin schnappt ihr den Traumprinzen weg und ihr bleibt wieder nur der Frosch. Doch sie gibt nicht auf, als Hippiegirl mit Potential zur Superwoman, als süße, kleine Sängerin in der Broadwaybar und als Rockprinzessin im Roten Engel, küsst sie den Eislaufprinzen Fredi, den Körndlfresser und spirituellen Möchtegernbuddhisten Wolfi, und die leidenschaftlichen Exoten, Jorgos, Bruce und Slatko! - „gimme some lovin, yeah!" - Dabei will sie nur eines: So wie ihre Filmheldinnen Zarah Leander, Lilo Pulver und Paula Wessely als Belohnung für all das Weinen, Warten und Leiden, den schönen, männlichen, souveränen, unnahbaren Mann abkriegen, der ihr allein sein Herz schenkt! Schließlich endet ihre Reise in der verwahrlosten Künstlerinnengarderobe im Kulturstüberl St. Pankraz. Erschöpft, hungrig und müde ist sie endlich bereit, den Frosch an die Wand zu werfen. Und siehe da, auf einmal ist alles ganz anders!