Der Zerrissene

Posse mit Gesang von Johann Nepomuk Nestroy

Der Zerrissene -  © Gerhard Kainzner

Saison 2025/2026

Infos zur Produktion

Herr von Lips hat alles und lebt ein Leben in Saus und Braus. Doch nichts gibt seinem Leben einen Sinn, seinem zerrissenen Gemüt einen Halt. Er ist unglücklich, abgestumpft und gelangweilt. Dies soll sich ändern, indem er beschließt, die erste Frau, die ihm über den Weg läuft - wer immer das auch sein mag - zu heiraten. Als er dann mit Frau Schleyer auf eine Heiratsschwindlerin samt eifersüchtigem Nebenbuhler trifft, stürzt er sozusagen kopfüber in ein neues Leben. Totgeglaubt taucht er unter falschem Namen bei seinem Pächter Krautkopf auf und arbeitet dort auf seinem eigenen Hof mit. Zum ersten Mal erfährt er, was es heißt, vor dem Nichts zu stehen und alles verloren zu haben. Er erkennt, wie leer und illusorisch seine Existenz mit den falschen Freunden war. In Kathi findet er eine Verbündete. Einst hat er ihr geholfen, das hat sie ihm nie vergessen.
In dieser wortgewandten Posse von Johann Nepomuk Nestroy wird auf lustvolle Weise gezeigt, wie schnell sich das Schicksal wenden kann. Ein Mensch am Wendepunkt seines Lebens auf der Suche nach einer neuen Richtung. Ein komödiantisches Musiktheater für alle Sinne.

mit Clara Lou Kindel, Jula Zangger, Martin Bermoser, Valentin Frantsits, Thomas Höfner, Fabian Krüger, Boris Alexander Popovic

Regie: Hakon Hirzenberger

Bühne: Erich Uiberlacker, Gerhard Kainzner
Kostüme: Andrea Bernd
Licht: Sabine Wiesenbauer
Musik: Matthias Jakisic
Choreografie: Yukie Koji
Dramaturgie: Genia Enzelberger

Fassung und Liedtexte von Hakon Hirzenberger. Die Rechte liegen beim Kaiser Verlag Wien.

Koproduktion Wald4tler Hoftheater mit Steudltenn in Kooperation mit dem Theater Akzent Wien

Pressespiegel:

“Den Vogel schießt aber der Pächter Krautkopf ab, als der hier der ehemalige Burgschauspieler Fabian Krüger nach Wien zurückkehrt. Im extraweiten Arbeitsoverall (Kostüme: Andrea Bernd) und mit strähnigem Haar, an dem immer irgendwo ein Joint baumelt, gibt er die Karikatur eines ruhebedürftigen Aussteigertypen, der einfach nichts auf die Reihe kriegt, aber immer voll lieb ist. Seinem unberechenbaren und nur für Momente überstrapazierten Spiel galt der Zwischenapplaus.“ – Der Standard

„Regisseur Hakon Hirzenberger verpasste dem fast 200 Jahre alten Theaterstück eine glamouröse und schrille Inszenierung, ohne den Charme des Originals zu vernachlässigen. Musik von Mathias Jakisic begleitet das Spektakel und eine einzigartige Bühnenstimmung sorgte für Begeisterung bei den Premierengästen.“ – Heute

„Die derzeit beste Nestroy-Aufführung der Bundeshauptstadt.“ – Salzburger Nachrichten
 

Bilder

  • Der Zerrissene -   © Gerhard Kainzner
  • Der Zerrissene -   © Sabine Hauswirth
  • Der Zerrissene -   © Sabine Hauswirth
  • Der Zerrissene -   © Sabine Hauswirth
  • Der Zerrissene -   © Sabine Hauswirth
  • Der Zerrissene -   © Sabine Hauswirth
  • Der Zerrissene -   © Sabine Hauswirth
  • Der Zerrissene -   © Sabine Hauswirth
  • Der Zerrissene -   © Sabine Hauswirth
  • Der Zerrissene -   © Sabine Hauswirth

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