Jedan je Muhamed Ali

von Almir Imsirevic

Jedan je -  © Archiv Theater Akzent

Infos zur Produktion

1971, am Frauentag in New York, kämpfen Muhammad Ali und Joe Frazier im „Kampf des Jahrhunderts“. Zur selben Zeit sitzt in Jugoslawien Sulejman Imširević mit Freunden vor dem Fernseher, während seine schwangere Frau Minka jeden Gong und Schlag tief in sich spürt. Muhammad Ali, geboren als Cassius Clay, hatte seinen „Sklavennamen“ abgelegt, als er zum Islam konvertierte. Trotz seiner Verdienste wurde er als Verräter verunglimpft, insbesondere von Gegnern wie Ernie Terrell, der ihn im Ring provozierte, indem er sich weigerte, ihn Muhammad zu nennen. Ali antwortete mit der Frage: „Wie heiße ich?“ – ein kraftvoller Akt des Widerstands.

Diese Frage bleibt auch Jahrzehnte später aktuell für viele, die, wie die Figuren der Geschichte, ihre Identität in einer ungerechten Welt verteidigen müssen. Wenn du wie Ali oder Iman Bowie bist, könnte die Gesellschaft dich akzeptieren. Doch wenn du nur Sulejman, Minka oder Ibrahim bist, bleibt der Kampf ungleich und die Regeln ungerecht.

in bosnischer Sprache

Bilder

  • Jedan je -   © Archiv Theater Akzent
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