Nora oder Ein Puppenheim
von Henrik Ibsen
Volkstheater in den Bezirken
Infos zur Produktion
mit Katrin Grumeth, Annette Isabella Holzmann, Tim Breyvogel, Till Firit und Tobias Voigt
Torvald, der Herr des Hauses, ist befördert worden. Geld und gesellschaftlicher Aufstieg winken. Für Torvalds Frau, Nora, bedeutet dies eine große Erleichterung. Zu Beginn ihrer Ehe nahm sie, um ihrem schwerkranken Mann eine Kur zu ermöglichen, heimlich einen Kredit bei dem Winkeladvokaten Krogstad auf und fälschte dafür die Unterschrift ihres sterbenden Vaters. Seither lebte sie in ständiger Angst vor der Entdeckung und der Sorge, ihre Schulden zurückzahlen zu können. Doch die Erleichterung hält nicht lange an. Krogstadt versucht sie zu erpressen, und als dies fehlschlägt, verrät er alles ihrem Mann. Torvald fürchtet einen Skandal. Er erkennt nicht, dass Nora aus Liebe zu ihm gehandelt hat. Erst als ein Brief mit dem zerrissenen Schuldschein eintrifft - scheint das Familienglück wiederhergestellt. Doch für Nora hat sich alles geändert ...
Ein Klassiker der Weltliteratur. Die Geschichte einer Frau, die es schafft, sich aus der Enge einer bürgerlichen Ehe zu befreien.