Die Stadt ohne Juden
Filmvorführung mit Live-Musikbegleitung
Infos zur Produktion
Regie: Hans Karl Breslauer, Österreich 1924
Der Staat Utopia wird von Arbeitslosigkeit und Inflation heimgesucht. Während die Lebensmittelpreise explodieren, demonstrieren die Massen. Die antisemitischen Großdeutschen nehmen diese Situation zum Anlass, den Juden die Schuld an der Misere zu geben und beschließen ihre Ausweisung ...
Die Stadt ohne Juden. Ein Roman von übermorgen nannte Hugo Bettauer 1922 seinen satirischen Roman, der die damals noch utopische Vorstellung der Vertreibung der Juden aus Wien beschreibt. Fast 100 Jahre später erweist sich Die Stadt ohne Juden als höchst aktuell. Zum Republiksjubiläum präsentiert das Filmarchiv Austria gemeinsam mit der Arbeiterkammer Wien die neu restaurierte Fassung dieses einzigartigen Filmdokuments.
Begleitend zum Film wird bis 30.12. die Ausstellung „Die Stadt ohne“ im METRO Kinokulturhaus gezeigt.
Gerhard Gruber Klavier
Adula Ibn Quadr Violine
Weitere Informationen unter Tel. +43 1 216 13 00 oder augarten@filmarchiv.at